Dieser Hörbuch-Ausschnitt (siehe unten), aus dem Buch "Wie man Freunde gewinnt!" von Dale Carnegie, hat meinen Umgang mit Menschen damals komplett verändert. Danach hat sich mein Standpunkt innerhalb einer Beziehung, gleich welcher Natur, völlig umgekehrt. Heute trete ich nicht mehr offensiv als Kritikerin oder Missionarin auf, was ich zuvor gerne tat. Früher befand ich mich zu häufig im "DU"-Bereich. Durch ein paar einfache Grundregeln, im Umgang mit Menschen, hab ich schließlich gelernt im "ICH" zu bleiben - so gut es eben geht.
Ich mische mich nicht mehr überall ungefragt ein, kritisiere kaum noch und ich kann meine Meinung auch mal für mich behalten, wenn sie gerade nicht angebracht oder zielführend ist. Wenn ich etwas anmerke, dann höchstens als Information, aber nicht als Vorwurf. Das ist ein großer Unterschied. Bei einem Vorwurf erwarte ich eine Rechtfertigung oder eine Einsicht und eine Richtigstellung/Korrektur meines Gegenübers. Eine Information hingegen, lasse ich einfach so stehen, völlig urteils- und wertfrei. Ein kleines Beispiel: Wenn mein Gegenüber etwas im Gesicht hängen hat, dann kann ich auf verschiedene Weise damit umgehen. Ich kann es geflissentlich ignorieren und einfach darüber hinwegschauen oder aber, ich kann ein riesen Fass aufmachen, in dem ich meinem Gegenüber vorwerfe, etwas im Gesicht hängen zu haben - was mich vehement stört. Hier erwarte ich eine ausführliche Erklärung, wie das dahingekommen ist, warum das nicht vermieden wurde, wer die Schuld an allem trägt und natürlich, dass die Situation sofort richtiggestellt/korrigiert wird. Und das alles nur, damit ich mich besser fühle. Ich kann aber auch nur ganz dezent darauf hinweisen, dass da etwas im Gesicht hängt, was da normalerweise nicht hingehört - Punkt. Hier überlasse ich meinem Gegenüber die Entscheidung, was mit dem Fremdkörper geschehen soll. Bleibt er da hängen oder wird er entfernt. Das habe ich nicht zu entscheiden. Das ist nur ein kleines Beispiel, um zu veranschaulichen, wie häufig wir uns doch in Dinge einmischen, die uns überhaupt nix angehen bzw. nicht wirklich was mit uns zu tun haben. Wie wir mit Situationen umgehen können, die uns (individuell und/oder kollektiv) etwas angehen, erklärt uns Dale Carnegie in diesem Buchausschnitt anhand von vielen Fall-Beispielen. Darin beschreibt er einen möglichen Umgang mit Menschen, die völlig konträr zu unserer Ansicht, Meinung oder Einstellung handeln. Er beginnt mit der Geschichte eines Mörders und Revolverhelden aus den 1930ern: «2-Pistolen»-Crowley. Wer möchte, kann das alles lesen: Ab Seite 23! ![]()
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